Test und Vergleich: Nitehog Viper 35 und Viper 50NXT

Test und Vergleich: Nitehog Viper 35 und Viper 50NXT

Das Nitehog Viper - unsere Erfahrung!

Etwas ungewöhnlich, aber in diesem Bericht geht es direkt um beide Wärmebildgeräte der Firma Nitehog. Wir haben für euch beide Geräte getestet und möchten dir unsere Erfahrung zum Nitehog Viper gerne mitteilen.

Das Nitehog Viper Vorsatzgerät für die Jagd steht für höchste Präzision und genaue Treffpunktlage. In diesem Testbericht werden wir die technischen Daten, unsere Erfahrungen im Revier, die Bedienbarkeit und Handhabung, sowie die Bildqualität genauer unter die Lupe nehmen und unsere Erfahrungen mit dir teilen. 

Die technischen Daten findest du hier:

Nitehog Viper 35 

https://boarbrothers.shop/products/nitehog-tir-m35-ac-nitehog-viper-warmebildgerat-vorsatzgerat?variant=44735152947467

Nitehog Viper 50NXT

https://boarbrothers.shop/products/nitehog-viper-50-nxt-warmebildgerat?_pos=1&_sid=eb379809c&_ss=r

Erfahrung im Revier mit dem Nitehog Viper:

Nitehog hat bei dem Viper 35 und Viper 50NXT den Fokus klar auf die Praxis gelegt. Wir haben beide Geräte an mehrere Waffen montiert und können (selber erstaunt) bestätigen, das die Geräte an jeder Waffe sofort getroffen haben. Trotzdem würde ich immer einen Probeschuss empfehlen, sicher ist sicher. 

Somit entfällt das lästige Einschießen wie bei allen anderen Wärmebild Vorsatzgeräten. Das alleine ist ein wirklich gutes Argument für die Geräte. 

Dazu kommt noch das unschlagbare Gewicht von 250g beim Nitehog Viper 35 und 295g beim Nitehog Viper 50NXT. Hierdurch wird die Waffe nicht Kopflastig, wobei man natürlich noch ein par Gramm für den Akku drauf rechnen muss. Der Unterschied zu einem 600g Vorsatzgerät ist aber deutlich spürbar. 

Beide Geräte sind also schön führig, und die Handhabung ist simpel. Draufstecken, einschalten, schießen. Besser gehts nicht! 

Vergleich: Nitehog Viper 35 und Nitehog Viper 50NXT

Wo liegen eigentlich die Unterschiede bei den Geräten? Das Viper 50 NXT wiegt knappe 50g mehr, bietet dafür jedoch auch die größere 50mm Linse. Bedingt durch die Größere Linse verkleinert sich jedoch das Sehfeld, wobei sich die Reichweite zum antragen eines sicheren Schusses wieder vergrößert. 

Kurz gesagt, hast du mehr Feld oder häufige Schussdistanzen ab 100m, dann nimm das Nitehog Viper 50 NXT. Mit seinen 8m Sehfeld auf 100m hast du eine schöne Vergrößerung um weite Schüsse sicher zu platzieren.

Bist du eher im Wald unterwegs oder schießt generell nicht über 100m? Dann nimm das Nitehog Viper 35! 

Das 35er punktet mit einem Sehfeld von 13m auf 100m und ist somit auf kurze Distanzen besser geeignet, da sonst die Vergrößerung schon zu viel werden kann. 

Ansonsten gibt es noch einen weiteren Unterschied: der Kippschalter! Endlich mal ein Bauteil aus der Praxis. Ich persönlich bin absoluter Fan vom Kippschalter, es gibt AN oder AUS, das wars. Der Zustand ist sofort rein äußerlich erkennbar, man braucht keine Tasten suchen oder stellt versehentlich auf Standby. Diesen tollen Schalter gibt es allerdings NUR beim Nitehog Viper 50NXT. Das Viper 35 muss sich mit einem längeren druck auf die vordere Taste begnügen, funktioniert auch, uns hat es beim 50er jedoch besser gefallen. 

Bedienbarkeit und Handhabung des Nitehog Viper 35 / 50:

Die Geräte sind auf der Oberseite mit 3 großen Tasten ausgestattet. Im Prinzip ist dort nur die erste Taste wichtig, diese braucht man um schnell die Helligkeit und den Kontrast anzupassen. Auf der mittleren Taste „N“ kann man die kalibrierung auslösen (macht das Gerät sowieso automatisch) und auf der vorderen Taste „Z“ kann man Zoomen wenn das Gerät im Handmodus ist.

Simpel ist auch das Menü aufgebaut, keine großen Spielereien, keine 1000 Menüs oder sonstiger Spielkram. Die Geräte sind zu einem simplen Zweck gebaut, Einschalten, Aufsetzen, Schießen. Das verkörpern sie auch Konsequent. 

Uns hat das persönlich sehr gut gefallen, spielen kann man schon genug an den meisten Handgeräten. Auf der Waffe will ich einen sicheren Schuss antragen und sonst nichts. 

Die Einschaltzeit liegt unter 3 Sekunden und ist gefühlt die schnellste die wir bisher gesehen haben. Der 18650er Akku lässt sich von vorne wechseln und bietet eine Laufzeit von ca. 3 Stunden bei beiden Geräten. 

Die Fokussierung erfolgt vorne an der Linse, das geht komfortabler, wie ThermTec Hunt oder Infiray Mate Geräte zeigen, funktioniert jedoch in der Praxis gut. 

Bildqualität des Nitehog Viper 35 und Viper 50 NXT:

So viel gutes in den letzten Kapiteln. Und jetzt die Bildqualität. Ja, sie ist nicht vergleichbar mit ThermTec Hunt 650 oder Infiray Mate MAH50 oder sonstigen Bildmonstern. Aber das soll auch nicht das Ziel der Geräte von Nitehog sein. Präzision steht im Vordergrund.

Die Bildqualität kann bei der aktuell starken Konkurrenz einfach nicht mithalten. Allerdings ist sie in unseren Augen dennoch ausreichend und jagdlich absolut brauchbar. In Kombination mit einem Handgerät braucht das Vorsatzgerät unserer Meinung nach sowieso nicht die extreme Leistung, viel wichtiger ist, das man der Präzision vertrauen kann. Und das können wir bei den Nitehog Viper Geräten!

Fazit zum Nitehog Viper 35 und Viper 50NXT:

Die Geräte überzeugen uns einfach. Die Bedienung ist so simpel das man sich darüber garkeine Gedanken machen muss. Die Präzision ist unerreicht und das Vertrauen was man dadurch gewinnt, lässt uns über die Bildqualität etwas hinwegsehen. Für uns jagdlich eines der besten Geräte am Markt, ohne SchnickSchnack und jetzt auch endlich zum angepassten Preis.

Bei uns bekommst du das Nitehog Viper 35 für 1.790€ und das Nitehog Viper 50 NXT für 1.990€!

Hast du weitere Fragen zu dem Gerät? Gerne teile wir dir unser Erfahrungen persönlich am Telefon mit. 

Kontaktiere uns gerne unter 015221510006 oder schreib uns einfach per Whatsapp!