Nitehog Viper Gen 2 Hunter – Der Testbericht 

Nitehog Viper Hunter (Gen2) Test – Verbesserte Bildqualität und Präzision

Das Nitehog Viper Hunter (Gen2) setzt neue Maßstäbe im Bereich der Wärmebildgeräte für Jäger. Nach ausgiebigen Tests im Revier möchte ich meine persönlichen Erfahrungen mit diesem neuen Modell teilen und den Vergleich zum Vorgängermodell anstellen. In diesem Bericht gehe ich auf die Bildqualität, die Präzision, die Kompaktheit sowie die neuen Funktionen ein, die das Nitehog Viper Hunter (Gen2) zu einem unverzichtbaren Gerät für jede Jagd machen.

Bildqualität und Sehfeld des Nitehog Viper Gen2

Verbesserte Bildqualität für bessere Sicht im Revier

Das neue Nitehog Viper Hunter (Gen2) überzeugt mit einer deutlich verbesserten Bildqualität im Vergleich zum Vorgängermodell. Durch die höhere Auflösung und die etwas gewachsene Linse wird die Detailtreue sichtbar verbessert. Außerdem ergibt sich dadurch eine größeres Sehfeld von jetzt 17m, was vor allem bei der Jagd im Wald von Vorteil ist. Vorher war der Bildausschnitt doch immer recht klein und grad im Wald oder auf Kirrungen war mir persönlich das Sehfeld zu gering.

Größerer Einsatzbereich 

Das Nitehog Viper Gen2 bietet ein vergrößertes Sehfeld im Vergleich zum Vorgänger. Durch die höhere Auflösung ist es jetzt möglich, entweder vom großen Seefeld zu profitieren, oder aber auch weiter rein zu zoomen und längere Distanzen abzudecken. Für mich eine der größten Vorteile, um in einem gemischten Revier immer ein passendes Gerät dabei zu haben.

Präzision und Handhabung des Nitehog Viper Gen2

Präzision ohne Einschießen – Für sofortige Einsatzbereitschaft

Ein herausragendes Merkmal des Nitehog Viper Hunter (Gen2) ist die Präzision. Bereits beim Vorgängermodell war die Präzision auf einem sehr hohen Niveau, und diese wurde beim Viper Gen2 beibehalten. Das Gerät trifft sofort nach der Montage – ohne Einschießen. Diese praktische Funktion spart wertvolle Zeit und sorgt dafür, dass man direkt in der Jagdsituation handeln kann. Für mich einer der wichtigsten Aspekte bei diesem Gerät Gerät, da man von vornherein volles Vertrauen in die Technik hat.

Kompakte Bauform und einfache Handhabung

Trotz der Verbesserungen in der Bildqualität und dem größeren Sehfeld ist das Nitehog Viper Gen 2 nur minimal gewachsen. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist es weiterhin sehr kompakt, sodass es sich auch hervorragend auf Waffen mit Kimme und Korn montieren lässt. Das Gewicht von nur etwa 330 g (ohne Akku) sorgt dafür, dass die Waffe nicht kopflastig wird und die Handhabung besonders einfach bleibt. Das etwas höhere Gewicht merkt man im direkten Vergleich kaum.

Die neuen Funktionen des Nitehog Viper Hunter (Gen2)

KI-Entfernungsmesser und rückstoßaktivierte Aufnahme

Ein weiteres Highlight des Viper Gen2 sind die vielen KI-Funktionen, die das Gerät noch benutzerfreundlicher machen. Der KI-Entfernungsmesser liefert sehr gute Entfernungsangaben, was besonders bei langen Distanzen von Vorteil ist. Zudem gibt es eine rückstoßaktivierte Aufnahmefunktion, die es ermöglicht, den Schussverlauf automatisch aufzuzeichnen, ohne manuell eine Aufnahme starten zu müssen. Darauf musste man bei Nitehog bisher verzichten, bei der Konkurrenz ist das schon länger integriert.

Anmerkungen zum neuen Nitehog Viper

Noch ein paar Kleinigkeiten, die mir persönlich aufgefallen sind. Die neue Verpackung hat ein sehr schönes Design und ist super kompakt. Das ist jedoch auch der neuen Tasche geschuldet. Ich persönlich fand die alte Tasche besser, da dort das Gerät inklusive montierten Adapter rein gepasst hat und die Magnetverschlüsse lautloser waren als der jetzige Klickverschluss. Wenn man jedoch einen modularen Adapter nutzt, passt das Gerät auch in die winzige neue Tasche perfekt rein.

Außerdem finde ich es super, dass die Adapter des Vorgängergerätes weiter benutzt werden können. Beide Geräte haben ein M33,5 Gewinde. 

Zusätzlich zu erwähnen ist auch das extrem schnelle und toll bedienbar Menü. Hier findet man intuitiv durch, kann auch sofort die Sprache auf Deutsch stellen, und jeder Knopfdruck wird sofort und ohne Verzögerung im Menü wiedergegeben. Eigentlich im Jahr 2025 zu erwarten, aber bei vielen Geräten leider noch etwas anders.

Als letztes aber auch noch der wichtigste Punkt, endlich gibt es jetzt auch beim 35er Gerät, den Kippschalter. ein absolut geiles Feature, weil man immer weiß, ist das Gerät an oder aus, es gibt auch noch einen neuen Stand-by Modus, man weiß immer in welchem Status das Gerät aktuell ist, weil es direkt äußerlich erkennbar ist. Der Kippschalter lässt sich super leise bedienen und gibt ein tolles haptisches Feedback!

Vergleich der technischen Daten: Nitehog Viper Hunter (Gen2) vs. Nitehog Viper 35

Die Bilder im Detail

• Bild 1 & 2 zeigen den Lieferumfang und  dasGerät selbst, das einen sehr kompakten Eindruck macht, einschließlich der neuen Tasche. 

• Bild 3 & 4 zeigen das Viper Gen2 auf der Waffe. Durch die kleine Bauform bleibt viel Platz zum Lauf, was das Gerät auch auf Waffen mit Kimme und Korn problemlos montierbar macht.

• Bild 5 & 6 zeigen den Vergleich zum alten Viper-Modell. Besonders auffällig: Die Linse des neuen Modells ist gewachsen, was sich positiv auf die Bildqualität und Reichweite auswirkt.

Fazit zum Nitehog Viper Hunter (Gen2)

Zusammengefasst kann ich sagen: Das Nitehog Viper Hunter (Gen2) hat sich im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich verbessert. Die Bildqualität ist besser, das Sehfeld größer, und die Präzision ist weiterhin top – ganz ohne Einschießen. Das Gerät ist kompakt, leicht und einfach in der Handhabung. Klar, die Tasche könnte etwas besser durchdacht sein, aber das ist wirklich nur ein kleiner Punkt. Insgesamt bin ich absolut zufrieden und freue mich, das Viper Gen2 in meinem Revier dabei zu haben.

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